Samstag, 13. Juli 2013

what's in my bag...

Nein, ich habe tatsächlich nichts besseres zu tun... das lenkt zumindest ein wenig ab und sowas gehört doch auf einen Blog, nicht?

Erstmal meine Tasche... ich habe sie, seit ich zwölf bin und brauche sie eigentlich ständig. Sie ist gross genug, hat einen breiten Riemen, der nicht so einschneidet und vor allem ist sie deshalb toll, weil sie an der Unterseite eine Art 'Schuhprofil' hat, sie kippt also nicht um, wenn man sie abstellt.

 

Zum Inhalt... zurzeit ist sie richtig vollgepackt. 


Erstmal drei Bücher. 
Seelen von Stephenie Meyer (ich finde ihre Bücher zwar furchtbar, aber trotzdem lese ich sie... schliesslich will ich wissen, was ich da kritisiere (übrigens schafft sie es auch noch dann eine Dreiecksbeziehung entstehen zu lassen, wenn nur zwei Körper im Spiel sind. Faszinierend, diese Fixierung).
Knoblauch, Kreuz und Weihwasser - Hand buch für Vampirjäger von Scott Bowen
Traummann an der Angel von Mary Janice Davidson
Beim bestern Willen keine anspruchsvolle Lektüre, aber eben das, was man am Bahnhof für fünf Mäuse am Grabbeltisch so findet. Sie werden mich zumindest eine Weile unterhalten, schätze ich, beim Durchblättern sind sie mir auf jeden Fall wie eine akzeptable Zeitvertreib-Lektüre vorgekommen. Alle anderen Bücher, die mir meine Mutter aus der Bibliothek und von zuhause ins Krankenhaus mitgebracht hat, habe ich jetzt durch und auch die, die auf der Station für die Patienten bereitstehen sind   ausgelesen. Wählerisch bin ich wirklich nicht mehr.


Darauf folgt ein ziemlicher Kabelsalat. 
Mein Handy mitsamt Aufladegerät, der mp3-Player (bei dem aus einem mir nicht erklärbarem Grund nur das Radio funktioniert, weshalb ich mir in Dauerschleife Get Lucky anhören muss) mit Aufladegerät und mein iPod (nicht auf dem Bild, da ich damit das Foto geschossen habe) mit (leicht angeknackstem) Aufladekabel sowie mein alter Nintendo DS mit Aufladegerät, den ich aus den Tiefen meines Zimmers herausgekramt habe.


Puh, nun zum Kleinkram, der in meiner Tasche herumschwirrt...
Meine Brieftasche mit etwas Geld, meinem Generalabo für den Zug, meine Identitäts-, Bibliotheks- und Organspendekarte (ich gestatte im Falle meines Todes die Entnahme jeglicher Organe, Gewebe und Zellen - ob sie die wollen, ist eine andere Frage), diverse Visitenkarten, halb ausgefüllte Stempelkarten (zehntes Sandwich umsonst).
2 Teebeutel von Kenwick mit Kirscharoma aus Holland, die ich von meiner Tante bekommen habe. 
Meine Schlüssel (Hausschlüssel, der vom Briefkasten und der von meinem Casier in der Schule) mitsamt merkwürdigen Schlüsselanhänger, den meine Mutter einmal bekommen hat.
Zwei angebrochene Kaugummipackungen (Wassermelone).
Ein USB-Stick, bei dem der Deckel fehlt.
Ein kaputter (aber noch funktionstüchtiger) Füller und ein Tintenkiller. 
Meine Medikamente für heute und morgen.
Eine Zahnbürste, die schon ewig in dieser Tasche ist, aber keine Zahnpasta.
Ein Concealer/Roll-On von Garnier, den mir meine Mutter einmal gekauft hat, ich aber nicht brauche, weil ich mir einbilde, dass man meine Augenringe damit nur noch stärker sieht.
Ein 'Schneeflockenlicht' von meiner Grossmutter.
Eine Geschenkgutscheinkarte über 20 Franken bei exlibris, einem Laden, der Bücher, DVDs, CDs etc. verkauft und den ich wahrscheinlich bald brauchen sollte, bevor er verfällt.
Einige Münzen, die ich in der Eile nicht in meine Brieftasche gesteckt habe.
Zwei gelbe Post-It-Blöcke mit einer Telefonnummer drauf.
Ein Nasenpflaster, das schon ganz klebrig ist.
Meine Sonnenbrille, die ich nie anziehe, weil ich keine Kontaktlinsen mehr trage und ohne Brille kaum etwas erkenne.
Die Terminkarte von der Physiotherapie (allerdings eine ältere, auf der noch Termine vom Mai stehen).
Die Quittung für zwei Eintritte im Museum im Januar.
Einige leere Tintenpatronen, die schon seit einer Weile da herumschwirren.
Drei Scoubidous, die weitgehend fertig sind.
Zitronensaft... weiss der Geier, woher.

Tja. Das war wirklich wahnsinnig aufschlussreich und spannend und hat mich gute dreissig Minuten lang beschäftigt.

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